Mitgliederversammlung im DRK Ortsverein Winsen (Aller)e.V.
Nach Corona-Zeiten zurück zum alten Termin im Jahr. Nachdem wegen der Vorschriften während der Coronazeit der Termin für die Mitgliederversammlung verschoben werden musste, kehrte der Ortsverein zur gewohnten bewährten Zeit im März zurück.
Da seit der letzten Mitgliederversammlung nur ein knappes halbes Jahr vergangen war und keine Veränderungen im Vorstand anstanden, war die Tagesordnung sehr knapp und auch die Berichte fielen dementsprechend kurz aus.
Der 1.Vorsitzende Burkhard Rüpke berichtete über den aktuellen Stand der Planung für das jetzige Feuerwehrhaus, das wohl doch im Zuge des Umzugs der Feuerwehr Winsen in ein neues Gebäude nicht verkauft, sondern als „Haus der Vereine“ mit Dauerwohnort für den DRK Ortsverein Winsen und die DLRG Ortsverein Winsen geplant wird. DRK und DLRG unterstützen diese Planung.
Für die Kleiderkammer soll bei der Gemeinde die Kennzeichnung durch ein Verkehrs-Hinweisschild beantragt werden. Eine für die Kleiderkammer gebildete Arbeitsgruppe plant einen 2. Öffnungstermin nur als Verkaufstermin einzurichten.
Herr Rüppke lobt den Einsatz der Sozialdamen, die für das Büfett bei der Blutspende zuständig sind, ihr Einsatz hat beim letzten Termin habe die Rekordzahl von 161 Spender/innen bewirkt.
Auch Ingrid Baxmann bedankt sich bei ihrem Team und gibt einen kurzen Abriss über die letzten Aktivitäten, z.B. eine Busfahrt mit allen Sozialdienstgruppen des Kreisverbandes nach Salzwedel.
Christine de Schipper berichtet darüber, dass die Kleiderkammer die Kirchengemeinde ST. Wolodymyr in Hannover bei der Ukraine-Hilfe durch Kleiderspenden unterstützt. Große Schwierigkeiten bereitet es nach wie vor, für die nicht verkäufliche Kleidung einen Entsorger zu finden, da der Markt dafür komplett weggebrochen ist. Man hofft jetzt, in Zusammenarbeit mit den DRK Ortsvereinen aus Wietze und dem Hambühren einen Entsorger aus Süddeutschland zu finden.
Herr Rüppke berichtet über die Aktivitäten der Bereitschaft, wie die Versorgung der Feuerwehr bei ihren Einsätzen durch Essen und Getränke, die Begleitung der Schützenumzüge und die 1. Hilfe-Bereitschaft bei Sportfesten und Turnieren der Winser Vereine.
Jörg Brandes macht in Vertretung für Sonja Requa den Kassenbericht, da sie aus beruflichen Gründen die Arbeit des Kassenwartes noch nicht übernehmen konnte und an diesem Tag wegen eines Fortbildungslehrganges verhindert ist.
Der Verein steht insgesamt finanziell gut da. Es wird für die neue Unterkunft gespart. Auch wenn es beim Verbleib im alten Feuerwehrhaus bleibt, werden hohe Renovierungskosten zu erwarten sein.
Die Kassenprüferinnen berichten über die erfolgte Prüfung der Vereinskasse und beantragen, sowohl den Kassenwart als auch den Vorstand zu entlasten. Dem Antrag wird mit einer Enthaltung stattgegeben.
Der Vorsitzende des DRK Ortsvereins Hambühren/ Oldau/Ovelgönne e.V. Lothar Pitzel lobte die gute Arbeit des OV Winsen insbesondere die Zusammenarbeit beider Vereine. Er hoffe, dass sich beide DRK Ortsvereine Vereine auch weiterhin so gut verstehen und erfolgreich zusammenarbeiten.
Nach den Ehrungen schloss Burkhard Rüppke die Sitzung und die Teilnehmer nutzten die noch frühe Stunde, um noch bei privaten Gesprächen ein wenig zu bleiben.
Für ihre aktive Mitarbeit beim DRK Ortsverein Winsen (Aller) e.V. wurden folgende Mitglieder geehrt:
- für 5 Jahre Sonja Requa,
- für 10 Jahre Brigitte Schön,
- für 15 Jahre Ingrid Körper,
- für 20 Jahre Monika Meyer und Ingelore Schulten,
- für 25 Jahre Susanne Worret,
- für 40 Jahre Ingrid Thies,
- für 45 Jahre Gerd Müller,
- für 50 Jahre Jörg Brandes und Burkhard Rüppke,
und - für 55 Jahre Inge Lindhorst.
Text und Bild Monika Meyer DRK Ortsverein Winsen (Aller) e.V.